20150719_104449-rotated

Jahresbericht 2018

2018 war ein besonderes Jahr für den Hospiz- und Palliativbereich in Tirol. Die Landeszielsteuerungskommission (LZK) hat am 23. Oktober 2018 einstimmig den Ausbau der Palliativversorgung in Tirol beschlossen.

Jahresbericht 2018

2018 war ein besonderes Jahr für den Hospiz- und Palliativbereich in Tirol. Die Landeszielsteuerungskommission (LZK) hat am 23. Oktober 2018 einstimmig den Ausbau der Palliativversorgung in Tirol beschlossen.

Das bedeutet, dass die Mobilen Palliativteams und die Palliativkonsiliardienste entsprechend dem ÖBIG-Expertenpapier „Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene (Gesundheit Österreich GmbH, 2014) personell aufgestockt werden können.

Somit wird es möglich, die Qualitätskriterien laut ÖBIG-Expertenpapier „Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsen" (Gesundheit Österreich GmbH, 2014) zu erfüllen und eine pflegerische Rufbereitschaft anzubieten. Der bedarfsgerechten Begleitung von schwer kranken und sterbenden Menschen, sowie ihren Angehörigen wird Rechnung getragen. HausärztInnen, sowie die MitarbeiterInnen in den Mobilen Diensten und den Altenwohn- und Pflegeheimen werden fachliche von den spezialisierten Teams unterstützt. Für die tirolweite Hospiz- und Palliativversorgung werden zukünftig jährlich rund Euro 4,3 Millionen aufgewendet.

2018 biegt die flächendeckende Ausrollung in die Zielgerade. Informationsveranstaltungen zur Ausrollung des Mobilen Palliativteams/Palliativkonsiliardienst (MPT/PKD) im Bezirk Schwaz haben stattgefunden. Gespräche mit den Verantwortlichen im A.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH in Zams zur Implementierung eines MPT/PKD für die Bezirke Landeck und Imst wurden geführt.

Das Ziel, ein flächendeckendes Angebot an spezialisierter Begleitung von unheilbar kranken oder sich im Sterben befindenden Menschen in Tirol zu ermöglichen, rückt in greifbare Nähe.

Weitere Inhalte finden Sie hier: Jahresbericht 2018