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© LIV/Wechselberger

Die professionelle Begleitung von schwerkranken, sterbenden Menschen und ihren An- und Zugehörigen hat sich heute großteils etabliert. Trotz allem wird der Wortlaut „Hospiz“ und „Palliativ“ von vielen Professionen im Gesundheitsbereich, wie auch von Betroffenen und ihren Familien, nach wie vor häufig nur mit Sterben und Tod in Verbindung gebracht und nicht mit der Linderung von Beschwerden und dem Erhalt der Lebensqualität. Kuration und Palliation sollen und müssen noch näher zusammenrücken.

Jahresbericht 2021

Im Jahr 2021 sind die Herausforderungen durch die Pandemie nicht weniger geworden. Die Palliativteams in den ambulanten und stationären Bereichen haben diese jedoch sehr gut bewältigt und gemeistert. Die Entscheidung der Finanziers, zu denen das Land Tirol, der Tiroler Gesundheitsfonds, die Tiroler Sozialversicherungsträger sowie der Gemeindeverband zählen, die Mobilen Palliativteams/Palliativkonsiliardienste an den Tiroler Krankenanstalten anzugliedern, hat sich weiterhin als sehr gute Entscheidung erwiesen.

Die Ziele der Hospiz- und Palliativversorgung bestehen darin Schmerzen zu behandeln und Beschwerden zu lindern, die Lebensqualität von schwerkranken, sterbenden Erwachsenen oder Kindern und ihren An- und Zugehörigen zu verbessern sowie Krankenhauseinweisungen für sterbende Menschen zu reduzieren, werden mit vollem Engagement weiterverfolgt. Durch vorausschauende Planung und einer kontinuierlichen Betreuung konnte ein Lebensende in Würde vielfach ermöglicht werden.

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